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Aus der Geschichte von Hamfelde
1230 wurde Hamfelde erstmals urkundlich erwähnt.
Das Dorf gehörte zu den kleinsten im Stormarner Raum, ursprünglich gab es hier eine Voll- und zwei Halbhufen.
Die Bille, der Grenzfluß zwischen Stormarn und Lauenburg, teilt Hamfelde in eine Stormarner und eine lauenburgische Gemeinde.
Es ist anzunehmen, daß es sich bei Hamfelde um eine Ansiedlung zu beiden Seiten der Bille handelte, die dann aufgrund unterschiedlicher Belehnungen in ein lauenburgisches und ein Stormarner Dorf geteilt wurde.
In Hamfelde gab es früher eine Wassermühle, die lange Zeit als Kupfermühle betrieben wurde.
Hier wurden anderem auch Geldstücke geprägt.
Nach der Aufgabe des Mühlenbetriebes erwarb ein Hamburger Kaufmann das Areal und errichtete hier seinen Landsitz.
Von dem berühmten französischen Architekten ließ er sich einen Landsitz bauen und einen wunderschönen Garten anlegen, den Hamfelder Park.
1906 kaufte der Generaldirektor der Hapag, Albert Ballin, das Gelände
Er ließ das alte Herrenhaus umbauen und nutzte das mondäne Anwesen bis zu seinem Tod 1919 als Landsitz.
Für Sommerfrischler und Naherholungssuchende war Hamfelde schon immer ein beliebtes Ausflugsziel.
Bereits um 1900 kamen sie hierher, um im Hamfelder Park zu flanieren, der nahen Hahnheide zu wandern oder den romantischen Blick über das Billetal zu genießen.